Historische Identität

Identität der Schule

Unsere Geschichte

Die Deutsche Schule wurde in den 1920er-Jahren von Bewohnern einer deutschen Kolonie in Afrika gegründet, die sich in Zaragoza niederließen und ihre Kinder auf Deutsch unterrichten wollten. Dazu wurde zunächst ein Kindergarten eingerichtet, der es ihnen ermöglichte, ihre Sprache und Kultur zu bewahren.

Im Laufe der Zeit wurde das Bildungsangebot erweitert und neben deutschen Kindern wurden auch Kinder einiger Familien aus Zaragoza, die sich für diese Schule und ihre Lehrmethoden interessierten, unterrichtet. Damit hatte der Integrationsprozess an der Schule begonnen. Sie war die erste koedukative Schule und die erste Schule mit Fremdsprachenunterricht in der Stadt. Die Schule unterlag jahrelang der deutschen Regierung. Während des zweiten Weltkriegs wurde die Schule jedoch geschlossen.

Fassade der Deutschen Schule von Zaragoza

Die Anfänge der Deutschen Schule von Zaragoza

Im Jahr 1956 wurde in Zaragoza eine neue deutsche Schule gegründet. Das gesamte Personal der neuen Schule kam aus Deutschland: Die Schulleiterin und die Erzieherinnen des Kindergartens waren deutsche Staatsbürger.

Im Schuljahr 1960/61 fiel die Schule nicht mehr unter die Schirmherrschaft der deutschen Regierung und erhielt somit auch keine Subventionen mehr. Bis dato legten die Schüler und Schülerinnen das deutsche Abitur ab, was die damaligen Eltern, die alle Spanier waren, nicht befürworteten. Die deutschen Lehrkräfte kehrten nach Deutschland zurück.

Der Vorstand

des Kulturvereins der Deutschen Schule konnte die deutsche Regierung dazu zu bewegen, die gesamte Ausstattung der Schule (Mobiliar, didaktisches Material usw.) zu spenden. So konnte die Schule weiter bestehen, und zwar mit all ihren Errungenschaften: das Lehren der deutschen Sprache in allen Schulstufen, Beibehaltung der pädagogischen Grundsätze und ein koedukativer und liberaler Erziehungsstil.

Neue Lehrkräfte aus Deutschland wurden direkt vom Verein unter Vertrag genommen.

Unter großer Anstrengung auf allen Ebenen wurde die Deutsche Schule immer größer und verzeichnete einen Schülerzuwachs, weshalb sie mehrmals den Standort wechselte: von dem Gebäude in der Straße Calvo Sotelo 30 über die Räumlichkeiten in der Straße Arzobispo Doménech bis hin zur Villa von Marín y Yaseli (heute befindet sich hier die Schule Colegio Machado), bis sie sich in den Einrichtungen in der Urbanisation Torres de San Lamberto niederließ..

Klasse der deutschen Schule von Zaragoza

Der Kulturverein der Deutschen Schule

Der Verein wurde am 27. September 1956 gegründet und in das Register der Zivilverwaltung eingetragen. Satzungsänderungen wurden in den Jahren 1974, 1992 und zuletzt im Jahr 2012 vorgenommen. Er wurde als gemeinnütziger Verein und zu folgenden Zwecken gegründet:

1

Die Unterhaltung, Verwaltung, Organisation und Leitung einer Bildungseinrichtung mit dem Namen Colegio Alemán (Deutsche Schule), deren Bildungsprojekt und Lehrplan sich stark am Lehren der deutschen Sprache und dem Vermitteln der deutschen Kultur orientiert sind, und zwar für Jungen und Mädchen gleichermaßen.

2

Die Verbreitung der deutschen Kultur und Sprache.

3

Das Fördern der Völkerverständigung und insbesondere das Fördern der Europäischen Union sowie der Ausbau der kulturellen Beziehungen zwischen Spanien und Deutschland.

Im selben Jahr öffnete der Kulturverein der Deutschen Schule seine Türen für alle Bewohner Zaragozas (ohne, dass sie Mitglied im Verein sein müssen), die Interesse daran haben, die deutsche Sprache zu lernen oder ihre Kenntnisse zu verbessern.

Der Vorstand des Kulturvereins der Deutschen Schule verwaltet demnach die Deutsche Schule und die Akademie für Deutsch von Zaragoza.

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